Forschung im Neuen Zeitalter

 

Die Forschung im Neuen Zeitalter ist eine angewandte spirituelle Wissenschaft und führt auf allen Gebieten zu Erkenntnissen, die weit über die Möglichkeiten der bekannten Wissenschaften hinaus reichen und deshalb völlig neue Einsichten in die Zusammenhänge des irdischen und kosmischen Geschehens ermöglichen. Sie gewinnt ihre Ergebnisse direkt aus dem unendlichen Reservoir kosmischen Wissens und höher schwingenden Realitäten. Menschen, die diese Neue Wissenschaft anzuwenden vermögen, müssen sich jedoch im Klaren darüber sein, dass ihre daraus gewonnenen Erkenntnisse mehr oder weniger „nur“ Teile, bzw. Facetten der ganzen Wahrheit über ein Forschungsobjekt darstellen. Die Art der Erkenntnisse entspricht dem, was das Bewusstsein, bzw. das Ego des einzelnen Forschers zulässt, nicht mehr und nicht weniger. Trotzdem haben sie eine absolute Gültigkeit. Die von verschiedenen Anwendern zu einer bestimmten Frage erhaltenen Antworten können annähernd identisch oder ähnlich sein, sie können aber auch eine Erkenntnis aus einer vollkommen anderen Perspektive heraus zeigen. Ausnahmslos alle Ergebnisse, wie unterschiedlich sie auch sein mögen und unabhängig von ihrer Anzahl, bilden jedoch immer sich gegenseitig ergänzende Erkenntnisse. Je mehr Teilnehmer sich um Antworten auf eine Frage bemühen, desto umfangreicher und vollkommener wird das erhaltene Gesamtergebnis ausfallen. In den profanen Wissenschaften ist das nicht anders, wo ein Untersuchungsergebnis immer von der Fragestellung und der Art der dazu verwendeten Messgeräte abhängt.

Die Forschung im Neuen Zeitalter ist eine relativ einfache Methode, trotzdem ist sie nicht von jedem Menschen anzuwenden, denn sie erfordert ein gewisses spirituelles Niveau mit dem damit verbundenen hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein. Der Mensch selbst ist der Schlüssel, das Schloss und das Tor zu dieser Wissenschaft, die ihm deshalb auch niemand geben oder verkaufen kann. Somit kann diese Wissenschaft auch nicht erlernt werden, sondern sie wird uns geschenkt, sobald das Bewusstsein damit umzugehen weiß, ob das dem Menschen nun bewusst ist oder nicht. Es gibt spirituelle Menschen, die den Schlüssel dazu haben und es gar nicht wissen und es gibt andere, die glauben ihn zu haben, weil sie gelegentlich „esoterische“ Schriften lesen, in Wirklichkeit aber nicht einmal wissen, was Spiritualität überhaupt ist.

Die spirituelle Wissenschaft ermöglicht uns, mit verschiedenen Realitätsebenen, Bewusstseinsdimensionen, -Arten und -Zuständen, grob- und feinstofflichen Welten, mit bisher unbekannten Zivilisationen und prähistorischen Kulturen in Kontakt zu treten, wobei Raum, Zeit und andere Faktoren keine Rolle spielen.

Hier nun ein paar Anwendungsbeispiele:

1. Auffinden der geistigen Ursachen:
– von körperlichen Zuständen, wie Krankheiten und Verletzungen,
– von Lebenssituationen (Schicksal), auch kollektiver Art,
– von Konflikten (auch internationalen),
– von Katastrophen, Epidemien, Kriegen, etc.,
2. Forschung, z.B. auf den Gebieten der Archäologie (Bedeutung von Artefakten), Geschichte, Kultur, Anthropologie (z.B. Entzifferung alter Schriften), Soziologie, Bildungswesen, Fauna, Flora u.v.a.m.

Die oben erwähnten Beispiele beziehen sich alle auf irdische Angelegenheiten und stellen deshalb nur einen kleinen Teil der möglichen spirituellen Forschung dar. Sobald wir uns damit auf höhere Bewusstseinsebenen begeben, haben wir es sofort mit Unendlichkeit und Ewigkeit, mit globalen planetarischen, solaren und galaktischen Themen zu tun, sowie mit dem Kosmischem Bewusstsein und mit der Seelenebene, um nur einige dieser Höheren Erfahrungen zu nennen. Spirituelle Wissenschaft kennt theoretisch keine Grenzen.

Opfenbach, im März 2009

Friedrich Baumann

Letzte Aktualisierung: 15.02.2021